Die Mannschaft des TuS Lintfort möchte sich im Heimspiel gegen den VfL Waiblingen rehabilitieren und mit einem beherzten Auftritt vor den heimischen Fans überzeugen.
Nach den letzten Niederlagen war die Stimmung im Lintforter Lager natürlich nicht die beste. Die Mannschaft haderte auch mit der Art und Weise ihrer Auftritte und ärgerte sich darüber, dass sie sich unter Wert verkauft hatte. Das soll im anstehenden Heimspiel gegen die Tigers aus Waiblingen wieder besser werden. „Sicherlich ist Waiblingen Favorit, aber wir wollen wieder einmal zeigen, was wir können,“ gibt Lintforts Trainerin als Parole für das Spiel gegen den Tabellensiebten aus. „Vor eigenem Publikum wollen wir ein anständiges Spiel abliefern und unser Potenzial zeigen – was uns in den letzten Partien nicht so oft gelungen ist,“ fügt Bettina Grenz-Klein hinzu. Sie betont aber auch, dass es gute und erfolgreiche Phasen in den jeweiligen Begegnungen gegeben hat und knüpft daran die Hoffnung, dass es ihre Mannschaft im anstehenden Spiel am kommenden Samstag besser macht.
„Ich erwarte aber auch, dass wir uns mehr an den Matchplan halten und unsere Spielzüge zu Ende spielen. Das ist eine Kopfsache, aber auch eine Frage der Disziplin. Ansonsten bringen wir uns zu oft in schwierige Situationen im Angriff – und der Ball landet zu schnell beim Gegner,“ legt die erfahrene Trainerin den Finger in die Wunde. Gerade die leichten Ballverluste durch technische Fehler, die den Gegner zum schnellen Gegenstoß und freien Würfen einladen, müssen unbedingt vermieden werden. Einige Spielerinnen sind durch Erkältungen und andere Blessuren leicht angeschlagen, werden aber in der Eyller Halle auflaufen können. Nur Lynn Broders wird aufgrund ihrer Schulterverletzung frühestens erst im Dezember nach der WM-Pause wieder spielen können.
💙🤍








